This German saying is a good description of what this blog will be about.
Editors Note: The English is more or less a direct translation as it is written to help the reader learn German easily without drastic changes to the sentence structure. Each blog post will be available in the English translation, followed by the German original text.
My name is Marzellus Boos and I am one of the authors of this blog. Besides me, other people from all over the world will be contributing to this blog.
Francisco and Jasmin Masinde, our Kenyan-German entrepreneurial team, will also be regular contributors to the blog.
The blog will give an insight into the culture and everyday life in Germany and also address the challenges that migration can bring.
Let’s start at the beginning of every meeting: one of the common international customs is to introduce yourself. So let me briefly introduce myself: I am 68 years old, retired and live in a village near Cologne. In my working life I was a teacher of German and English. Now that I am retired, I am still active as a writer and hobby beekeeper.I have travelled to several countries in my life and “lived and worked” in Scotland as a student.
Now the countries in Europe are not as different in their “way of life” as perhaps the Kenyan way of life is from the German way of life. But even here there are differences that people don’t always notice.
One example: In Scotland, all drivers sit on the right-hand side of the car and drive in the left-hand lane. This is the case all over the UK, including Kenya. But in Germany, it’s the other way round. When I hire a car in a formerly British country, I often find that my habit is to get into the car on the passenger side. It’s not a bad thing, maybe even quite funny, but it can be life-threatening if I don’t follow the rules.
Remember, in Germany you have to drive on the right!
Not quite as drastic as this example, there are many other situations you can find yourself in if you don’t know the ‘cultural code’ of your host country. It starts with getting to know each other. In Germany there are two forms of address: the formal “Sie” and the more informal “du”. When you meet someone for the first time, or in relationships with colleagues and superiors, the word “Sie” is used as a form of address. Customers are also addressed respectfully as “Sie”. In the family or among friends, we use “du”.
But that’s not all: there is also a cultural code when it comes to other aspects of social interaction.The better you master this code, the greater your chances of being respected and integrated in professional or private dealings.
Much of what we will write about in this blog will show you how to avoid getting into unpleasant situations.
But have courage. Our countries also have a lot in common. And if you are unsure, just ask!
In this blog, we will try to use everyday situations to prepare you for the cultural code that is common in Germany. You will also learn a lot about everyday life, culture, history and regions in Germany. All of this can be useful when living and working in Germany. And hopefully, in time, you will feel at home here.
Andere Länder, andere Sitten
Diese deutsche Redensart kann gut beschreiben, worum es in diesem Blog gehen wird.
Ich heiße Marzellus Boos und bin einer der Autoren in diesem Blog. Neben mir werden weitere Menschen aus der ganzen Welt an diesem Blog mitwirken.
Francisco und Jasmin Masinde, unser kenianisch-deutsches Unternehmerteam, werden ebenfalls regelmäßig Beiträge im Blog veröffentlichen.
Der Blog wird so Einblick in die Kultur und den Alltag in Deutschland bieten, und auch die Herausforderungen thematisieren, die Migration mit sich bringen kann.
Beginnen wir am Anfang eines jeden Kennenlernens: Zu den international üblichen Sitten gehört es zum Beispiel, sich vorzustellen. Deshalb ganz kurz nochmal zu mir: Ich bin 68 Jahre alt, Rentner und wohne in der Nähe von Köln in einem Dorf. In meinem Berufsleben war ich Lehrer für die Fächer Deutsch und Englisch. Als Rentner bin ich weiterhin als Autor und Hobby Imker aktiv.Ich habe in meinem Leben schon einige Länder bereist und als Student in Schottland, “gelebt und gearbeitet”.
Nun unterscheiden sich die Länder in Europa in ihren “Way of Life” nicht so stark wie vielleicht die kenianische Lebensweise von der deutschen. Aber selbst hier gibt es Unterschiede, die man sich nicht immer bewusst macht.
Ein Beispiel: In Schottland sitzen alle Autofahrer auf der rechten Seite ihres Autos und fahren auf der linken Fahrspur. Das ist in ganz Großbritannien so, und auch in Kenia.
Aber in Deutschland ist es genau anders herum. Wenn ich in einem ehemals britischen Land mir ein Auto miete, dann passiert es mir oft, dass ich gewohnheitsmäßig auf der Beifahrerseite einsteigen will. Das ist ja weiter nicht schlimm, vielleicht sogar ganz lustig, aber es wird lebensgefährlich, wenn ich mich nicht an die Regeln halte.
Wichtig zu merken: In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot!
Nicht ganz so drastisch wie in diesem Beispiel sind viele andere Situationen, in die jemand kommen kann, wenn er den “kulturellen Code” seines Gastlandes nicht kennt. Das fängt schon beim Kennenlernen an. In Deutschland gibt es zwei Formen der Anrede, einmal das formelle “Sie” und das etwas informelle “du”. Wenn man jemanden zum ersten Mal trifft, oder in Beziehungen mit Mitarbeitenden und Vorgesetzen, benutzt man das Wort “Sie”, als Anrede. Auch Klienten spricht man respektvoll mit Sie an. In der Familie oder unter Freunden verwendet man das “du”.
Aber damit nicht genug: Es gibt auch einen solchen kulturellen Code, wenn es um andere Fragen des Miteinanders geht.Je besser man diesen Code beherrscht, desto größer ist die Chance, im beruflichen oder privaten Umgang respektiert und integriert zu werden.
Vieles von dem, worüber wir in diesem Blog schreiben werden, wird zeigen, wie man es vermeidet, in unangenehme Situationen zu kommen.
Aber nur Mut. Unsere Länder haben auch viele Gemeinsamkeiten. Und wenn Sie unsicher sind, dann fragen Sie einfach!
Wir wollen in diesem Blog versuchen, Sie anhand von Alltagssituationen auf den kulturellen Code, der in Deutschland üblich, ist vorzubereiten. Und ganz nebenbei erfahren Sie auch viel vom Alltag, der Kultur, der Geschichte und den Regionen in Deutschland. All das kann dabei nützlich sein, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Und sich hoffentlich mit der Zeit hier auch zu Hause zu fühlen.